Arce ex elementis
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Arce ex elementis

Die Burg fordert alles. Zuerst deinen Körper, dann deinen Geist und am Ende deine Seele.
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin
Neueste Themen
» Viss
Lash Icon_minitime1Fr Nov 03, 2023 3:25 pm von Uraltes Wesen

» Rhys
Lash Icon_minitime1Mi Jul 05, 2023 11:51 pm von Uraltes Wesen

» Ronja
Lash Icon_minitime1Di Apr 11, 2023 10:45 pm von Uraltes Wesen

» Lash
Lash Icon_minitime1Do März 09, 2023 10:47 pm von Uraltes Wesen

» Xaviera
Lash Icon_minitime1Sa Nov 19, 2022 2:16 pm von Uraltes Wesen

» Zachariel
Lash Icon_minitime1Mo Aug 22, 2022 11:03 pm von Uraltes Wesen

» Merc
Lash Icon_minitime1Sa Aug 13, 2022 8:02 pm von Uraltes Wesen

» jano
Lash Icon_minitime1Sa Mai 07, 2022 11:17 pm von Uraltes Wesen

» Fango
Lash Icon_minitime1Sa Mai 07, 2022 10:19 pm von Uraltes Wesen

» Karma
Lash Icon_minitime1Mo März 28, 2022 10:58 pm von Uraltes Wesen

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Kein Benutzer
Wer ist online?
Insgesamt ist 1 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 1 Gast

Keine

Der Rekord liegt bei 10 Benutzern am So Aug 12, 2018 12:59 pm

 

 Lash

Nach unten 
AutorNachricht
Uraltes Wesen
Admin



Anzahl der Beiträge : 185
Anmeldedatum : 01.10.16

Lash Empty
BeitragThema: Lash   Lash Icon_minitime1Mo Aug 23, 2021 7:07 pm


We can pray - ...but God is silent.
Lasciel The fallen whisperer


.Spitzname
.Geburtstag
.Alter
.Gilde
.Gildenrang
.Gildenzeichen
.Position
.Geburtsort
.Wohnort
.Volk
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
Lash, Las
07.09
815 Jahre
Rune Knights
B-Rang
Vorne am Hals
---
Amors Berg außerhalb von Fiore
Reisender / Gildenheim
Engel


Erscheinungsbild burned

.Größe/Gewicht
.Haarfarbe
.Augenfarbe
»
»
»
97 kg, 1.93 cm
zottelige, schulterlange Haare - kaffeebraun
weiß, ohne Iris/Pupille
.Aussehen
3432352Einst, vor Jahrhunderten, war Lash ein Wesen gänzlicher Schönheit. Als Liebesengel zeichnete sich stets ein Lächeln in seinen damals noch karamellbraunen Augen ab. Seine leicht gebräunte Haut war noch rein, glatt und ohne Zeichen der Vergangenheit. Vieles davon gibt es heute nicht mehr. Lasciels Augen haben ihre Farbe verloren und sind ein reines weiß, ohne Pupille oder Iris. Auf seinem linken Auge sind von ersterem noch Spuren zu finden, sodass er mit diesem äußerst verschwommen und dunkel sieht. Mit dem anderen Auge ist er gänzlich erblindet. Auch die Freude und der Schalk haben sein Gesicht verlassen und nun ist sein Mund eine schmale, zusammengepresste Linie unterhalb der spitzen, geraden Nase. Seine hohen Wangenknochen zeichnen sich scharf ab, sein schmales Kinn passt da gut dazu. Und doch, hätte man ihn einst als einen Freigeist bezeichnet, so liegt in seinen Zügen nun eine Ernsthaftigkeit. Dunkle Ringe zeugen von zu wenig Schlaf und seine Augen sind misstrauisch zusammengekniffen.
Sein Haupthaar ist vermutlich eines der wenigen Dinge, die sich nicht verändert haben, außer dass sie ihm nun bis zum Kinn reichen, anstatt nur einige Zentimeter lang zu sein. Ein helles kaffeebraun, dass je nach Licht etwas orange erscheint, zeichnet diese aus. Öfter sind sie ihm ein wenig zu lange, aber dank der Rune Knights immerhin schön geschnitten.

Der Engel trägt zudem oft eine Augenklappe über dem linken Augen.
Kleidung besitzt er nicht viel. In Grunde bleibt es bei zwei gleichen Outfits, wovon er eines immer in der Tasche hat oder wenn er wo verweilt an einem Ort liegen lässt und eines am Körper trägt. Es funktioniert im Zwiebelprinzip, sprich er kann sich beliebig die Schichten an und ausziehen. Neben der Unterwäsche besitzt er ein kurzes Shirt aus hellbraunem Stoff für den Sommer, über das er eine dunklere Schutzweste aus festem, dickem Leder trägt. An kälteren Tagen zieht Lasciel über beide Schichten ein langes Reitershirt. Kombiniert dazu gibt es eine Hose, unter der er ggf. Strümpfe bis zum Oberschenkel anziehen kann. Er trägt gerne sein halbes Inventar in den Hosentaschen und seine Kette als Gürtel. Er hat auch Strümpfe, die von den Ellbogen über das Handgelenk führen und diese stabilisieren. Zu schwarzen Stiefeln besitzt er noch einen warmen Mantel, der vor allem im Winter und Schnee getragen wird.

Darunter verborgen steckt der restliche, hochgewachsene Körper des Engels. Lasciel ist nicht unbedingt breit gebaut, allerdings trägt er sichtbare Muskelpartien mit sich herum. Ins Besondere seine Rückenmuskulatur ist ausgeprägt. Seine Hüften sind schmaler als die Schultern und die langen Beine sehnig.
Was sich ebenfalls verändert hat, sind die Narben, die ihn nun verunstalten. Auffällig sind zwei an seinem Rücken, bei seinen Schulterblättern. Denn wie jeder Engel besaß Lash einst große Flügel. Diese wurde in Brand gesteckt, sodass er großflächige Verbrennungen auf dem Rücken und Nacken hat, sowie die beiden Narben. Der rechte Flügel war nicht ganz abgebrannt, sodass dieser mit einem Messer an seiner Haut abgetrennt wurde. Fährt man darüber, spürt man die Erhebungen der Knorpel noch.
Abgesehen davon überzieht ein Pentagramm seinen Hinterkopf, sowie weitere, vernarbte Symbole auf seinen Beinen und Armen. Eine gewundene Schlange in Form einer Narbe ist auf seinem Brustkorb. Auf seinem Bauch sich Spuren von schlecht verheilten Kettenschläge zu sehen. Seine Finger sich ebenfalls von Brandnarben gezeichnet, was sein Tasten etwas erschwert.
.Besonderes»blind, Narben


Charakter irrelevant

.Benehmen
Lasciel ist ein Einzelgänger, der sich nur unfreiwillig längere Zeit mit anderen beschäftigt. Er drückt im Normalfall wenige Emotionen, was an seinem leicht desinteressierten Pokerface liegt, das er Tag und Nacht trägt. Wenn er Gefühle zeigt, so kommt das in einer abgeschwächten Form vor, indem er zum Beispiel die Stirn runzelt oder die linke Augenbraue hochzieht. Ein Lächeln wird man ihm kaum abringen können, denn selbst Menschen, die er in seiner Nähe akzeptiert oder Situationen, die ihn belustigen, werden ihm nicht mehr als das Heben eines Mundwinkels entlocken. Aufgrund seiner Blindheit und der weißen Augen sind auch diese nicht vielaussagen. Seine Stille, dann um ihn wirklich zum Reden zu bekommen, müsste man ihn mit genug Fragen bombardieren, dass eine Kopfgeste nicht mehr ausreicht und die gibt er nur grummelig auf. Er vermeidet den engeren Kontakt mit anderen, einfach weil er sich dabei bemühen muss, nicht jeden mit seiner pragmatischen, oft etwas gröberen Ausdrucksweise zu verschrecken. Lash ist es ziemlich egal, was andere über ihn denken, aber wenn sich jemand in sein Leben einmischt, nervt ihn das. Dadurch, dass er sich zurückhält und nicht im Chaos mitmischt oder sich gegen kleine Beleidigungen wehrt oder angegriffen fühlt, könnte man meinen, dass man ihn schwer reizen kann. Was ihn selbst betrifft mag das stimmen, aber geduldig ist er nicht. Stattdessen ist es ziemlich leicht, ihn zu verärgern, er reißt nur nicht den Mund auf, um sich streiten oder zu diskutieren. Eher weicht er dem aus, da er keine Lust darauf hat, sich mit anderen Meinungen zu beschäftigen. Lash kann dahingehend ignorant und vorurteilhaft sein. So erwartet er von den meisten Teenagern nicht viel mehr, als eine zu große Klappe und geht von Anfang an nicht freundlich mit ihnen um. In Gruppen unterwegs hält er sich zurück. Lash sucht das Scheinwerferlicht nicht, aber wenn es für ihn zu langsam vorwärts geht oder er merkt, dass jemand Probleme mit der Führung hat, seiner Sicht nach, zögert er auch nicht, einfach selbst das Ruder zu übernehmen.
Alles in allem bemüht er sich nicht darum, ein Arsch zu sein, allerdings auch nicht um das Gegenteil zu sein. Dadurch könnte der Eindruck entstehen, dass Lash jede Schwäche ausnützt, aber weder will er darauf Energie aufwenden, noch sind ihm andere wichtig genug. Im Hinterkopf hat er immerzu den Gedanken, dass er die anderen sowieso überlebt und in ein paar Hundert Jahren ein Vorfall egal sein wird. Selbst einmal richtig sauer war Lasciel durchaus bereit zu töten, um sein Leben oder das der wenigen Lebewesen, die ihm wichtig sind, zu beschützen. Auch wenn er seit den Rune Knights darauf verzichtet, wenn es je hart auf hart kommen sollte, wird Lash die Gesetze zum Teufel jagen. Dadurch, dass er sich mit der negative Seite des Lebens gut auskennt, hat er eine gewisse Angewohnheit, die er gerne „Das richtige Gefühl im falschen Moment“ nennt. Für ihn ist jeder für sich selbst verantwortlich, aber wenn jemand für sich kämpft und dem willens ist, hilft er. Vor allem mit Straßenkinder kann es daher sein, dass er eine gewisse Verantwortung wie ein großer Bruder ihnen gegenüber empfindet. Es ist für ihn eine Motivation einen jungen Menschen zu sehen, der sich trotz der schlechten Dinge eisern durchkämpft. Lash respektiert Stärke, sodass er diese Leute auch eher unterstützen würde, wenn auch er nicht unbedingt netter mit ihnen umgeht.
Als Reisender legt er sich ungerne fest. Vor den Rune Knights hatte er kein Zuhause und auch keines gewollt, keinen gehabt, mit dem ihn etwas verbunden hat. Das lag zum Teil auch daran, dass er sich in den meisten Häusern und Orten einfach nicht wohlfühlt. Er mag Enge nicht, will lieber einen Ort, der durchlüftet ist und hat allgemein mit vielen Dingen ein wenig Probleme. Die Gilde gibt ihm allerdings einen Anstoß, sich zumindest zum Teil mehr mit anderen zu beschäftigen. Zum Beispiel hat er das mit den Glücksspielen fast ganz sein lassen, auch wenn er sich noch immer gerne den Kopf mit Alkohol durchwäscht. Im Allgemeinen ist seine selbstzerstörerischer etwas besser geworden. Lieber ist er dennoch mit seinem Pferd unterwegs, das einzige Wesen, wo die zärtliche Art zum Vorschein kommt, die er unter Tonnen von schroffen Gesten, Worten und Ignoranz vergraben hat. Er hat Probleme mit dem Schlaf und verfällt bei Dingen, die ihn an seine Ex oder deren göttlichen Vater erinnert, in einen Flashback. Man wird auch merken, dass er Feuer und Hitze meidet, sowie auch Berührungen. In den Bars, die er gerne besucht, sucht er ihn zwar auf einer gewissen Ebene, allerdings trennt Lash alles Körperliche da sehr stark vom Emotionalen.
Lashs Worte sind nicht immer wahr, aber wenn er jemanden etwas schuldet, so hält er das ein und fordert Schuld auch von anderen zurück.

.Persönlichkeit
Von Natur aus war der Engel schon immer eher für sich. Introvertiert, aber keinen Falls schüchtern. Er hat eine Menge von Wissen angesammelt und obwohl er einiges angestellt hat, hat er nie kriminelle Dinge getan, weil es ihm einfach nur Spaß gemacht hat. Die Einstellung, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, trägt er schon lange mit sich herum. Ebenso, dass nichts für immer bleiben wird. Er ist eine prinzipientreue Seele, der sich nur schwer von Dingen löst. Überraschungen und Veränderungen sind anstrengend und Lash ist ein Meister darin, so etwas zu ignorieren. Er ignoriert sein Umfeld, aber vor allem auch Dinge, die ihn selbst betreffen.
Der Engel glaubte nicht daran, dass etwas bei ihm bleiben wird, sodass er es vermeidet, enge Bindungen aufzubauen. Dadurch hat er aber auch keinen, der die Vergangenheit seiner Narben weiß, oder was ihm das Herz zerschmettert hat. Er redet nicht gerne darüber, beschäftigt sich mit dem nicht, wenn es ihn nicht einholt und einfach in die Vergangenheit reißt. Diese komplette Vermeidung sorgt aber auch dafür, dass er die Scherben seiner Selbst einfach liegen lässt und sich bei jedem zweiten Schritt die Sohlen daran aufschneidet. Auch wenn er nichts hätte tun können, um Lins Leben zu retten, hat es ihn gebrochen, zuzusehen, wie sie vor seinen Augen starb. Schuldgefühle und Reue plagen ihn, zusammen mit dem Trauma, das dieses Erlebnis und die Jahrzehnte von Folter danach verursacht haben. Lasciel hat, obwohl er durchaus weiß, dass er sterblich ist, den Glauben daran verloren, dass etwas ihn je wirklich töten wird. Für ihn war es die Hölle, und er hat sie durchlebt und überlebt. Seit dem hat er allerdings Probleme mit Kontakt und Nähe, etwas, dass er nur wirklich betrunken sucht. Außerdem mit Feuer und engen Räumen, wobei er letztes dank seiner Blindheit auch schwer einschätzen kann. Lash schläft schlecht, meist nur ein oder zwei Stunden durch und regelmäßig mit Alpträumen.
Wo ihn die Tatsache, dass er nichts sieht, im Alltag deutlich mehr einschränkt, ist der Verlust seiner Flügel und seiner Aufgabe ein herberer Schlag. Der Engel war ein natürliches Wesen der Lüfte und dieser Verlust ist eine der vielen, nie verheilten Wunden. Seine Sehnsucht danach, eines Tages wieder zu fliegen und Amors Ruf zu folgen, ist tief in ihm verwurzelt. Dadurch, dass er die einzige Regel des Gottes gebrochen hat, sich nie zu verlieben, hat Amor ihn am Ende zwar gerettet, aber seinem Sinn entraubt.

Trotz seiner groben, pragmatischen Art und seiner realistisch bis pessimistisch Ader, ist er auch zu positiven Gefühlen fähig. Er verweigert sich dem zwar so gut es geht – dadurch, dass er immer nur wenige Tage unter Menschen ist, klappte es ziemlich gut -, aber hätte diese Zeit und Lins Tod ihn nicht gebrochen, hätte Lash einen ziemlichen Beschützerinstink gegenüber denen, die ihm wichtig sind. Dieser zeigt sich aber auch darin, dass er den Menschen, die ihm am Herzen liegen, beibringt, für sich selbst zu kämpfen. Es inspiriert ihn zu sehen, wie junge Personen für ihr Leben kämpfen, ein so vergängliches, und doch tun sie alles dafür. Vielleicht ist es ein letzter Funke davon, von Hoffnung darauf, eines Tages etwas zu finden, dass bei ihm bleibt, dass er sich selbst noch nicht komplett aufgegeben hat. Die Rune Knights geben ihm zwar eine erste Form, aber um auch nur ansatzweise zu heilen würde es noch viel mehr brauchen. Immerhin ist er dadurch mit mehr Menschen konfrontiert und dadurch automatisch mehr mit sich selbst, wodurch das Ignorieren etwas schwerer wird.

.Vorlieben
.Meer
.alleine sein
.Alkohol
.Rauchen
.Pflanzen und Tiere
.Glücksspiele
.Kälte und Wasser
.Der Wald

.Abneigungen
.Götter
.Liebe
.Nicht mehr fliegen können
.Träume
.Vampire
.Züge
.Zu viel Gesellschaft
.Hitze und Feuer
.Geschlossene Räume

.Ziele
Auf lange Sicht gesehen ist Lash relativ antriebslos, einfach weil er glaubt, dass sein Ziel sowieso zerfällt oder stirbt, bevor ihm selbst so etwas passiert. Allerdings will er eines Tages stark genug sein, um Rache an dem Gott zu nehmen, der ihm alles genommen hat.
Dank den Runenrittern hat er nun aber ein zweites Ziel: In der Gilde bleiben und die Aufträge zu erledigen. Zudem wiegt er ab, ob er auf ein zweites Lasttier spart, oder möglicherweise gar auf ein fixes Zuhause in einigen Jahren. Letzteres ist für ihn bisher nur ein unklares Hirngespenst am Horizont.

.Trivia
.Raucher
.bevorzugt Whiskey
.spricht ziemlich heiser
.leidet an Schlafstörungen
.Angehöriger der "Glück im Spiel - Pech im Leben"


Stärken & Schwächen relevant

.Stärken
3432352Lasciel besitzt ein erstklassiges Pokerface. seine wenigen Gesichtsausdrücke sind nicht gerade vielaussagend und so werden ihm Lügen oder Halbwahrheiten leicht und oft unbemerkt über die Lippen gehen. Er besitzt keinen Drang, sich mit anderen anzulegen und bleibt lieber für sich und geht einer Kontraktion aus dem Weg, um sie zu vermeiden. Das liegt aber mehr daran, dass er keine Lust darauf hat, als das er nicht dazu fähig ist, eine auszutragen. Der Engel weiß, was er kann und was nicht. Er ist gut darin, sich selbst einzuschätzen. Nach mehreren Jahrhunderten ist er ein guter Kämpfer, sowohl mit, als auch ohne Waffen. Sein Körper ist fit und das kommt auch von dem vielen Reiten. Da Lash mit einem Pferd unterwegs ist, hat er darin ausgezeichnete Erfahrung und kann auch vom Rücken des Tieres aus kämpfen.
Lasciel ist ein pragmatischer Denker, der meist den einfachsten aber auch funktionalsten Weg sucht und beschreitet. Er ist gut darin, sich seine Energie einzuteilen und sich nicht mit Menschen zu beschäftigen, die ihm nur Nerven und Zeit rauben. Dank des Realismus gibt er sich keinen Illusionen hin, dass etwas einfach sein wird oder dergleichen.
Da der Alte Alkohol gerne genießt, verträgt er diesen auch ganz gut. Es braucht schon mehr als bei einem Durchschnittsbürger, ihn damit außer Gefecht zu setzen, zumal Lash sich auch betrunken noch ganz gut verteidigen kann. Eine Stärke, die er kaum noch ausnützt, ist sein verhältnismäßig hohes Glück in Glücksspielen. Pech im Leben, Glück im Spiel.

.Schwächen
Lash lebt sehr in der Vergangenheit, besser gesagt, diese holt ihn gerne ein. So lösen verschiedene Dinge Flashbacks bei ihm aus. Das können Situationen sein, die ihn an die 'Hölle' erinnern, oder an Lin. Auch Berührungen, vor allem am Rücken, sind da ein Problem. Er hat Probleme mit engen Räumen und Feuer, friert lieber, als sich einer Flamme zu nähern. Wenn er einmal schläft, so jagen ihn oft Alpträume. Für ihn alleine ist das zwar sehr unangenehm, mit anderen zusammen kann es aber gefährlich werden. Weckt man ihn und er weiß nicht, dass er nicht mehr in den Orten seiner Träume ist, sollte man mit einem Angriff rechnen. Da der Engel blind ist, sieht er sein Gegenüber auch nicht und erkennt es so nicht. Obwohl er mit der Augenklappe, die ihm als Sehhilfe dient, etwas mehr sieht, ist er damit klar im Nachteil. Mit kleinen Dingen hat er da zum Beispiel Schwierigkeiten, wie dabei, seine Kleidung zu flicken. Aber auch allgemein vergisst er oft die Zeit und wie viele Wochen, Tage oder Jahre vergangen sind. Vor allem blind hat er natürlich ein Problem damit, in Räumen zu agieren.
Lasciel ist ein einsamer Wolf. Er bemüht sich nicht gerade um Freundlichkeit, was es erschwert, Bindungen zu anderen aufzubauen. Selbst wenn er es will, hat er etwas vergessen, wie das geht. Er ist kein Gruppenarbeiter, was ihm vor allem in Kampfsituationen nicht gut kommt. Nachdem Lash aber ein alter Sturschädel ist, ist ihm das zwar bewusst, aber noch nicht wichtig genau, daran wirklich viel zu ändern. Vor den Rune Knights war Lashs Art mit Probleme umzugehen sehe klar: Tue was nötig ist. Er hat sich noch nicht ganz an die Richtlinien gewöhnt, was ihm in der Gilde Misstrauen entgegenbringt.


:copyright:kat






Zuletzt von Uraltes Wesen am Fr Apr 07, 2023 9:57 pm bearbeitet; insgesamt 47-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Uraltes Wesen
Admin



Anzahl der Beiträge : 185
Anmeldedatum : 01.10.16

Lash Empty
BeitragThema: Re: Lash   Lash Icon_minitime1Mi Aug 25, 2021 3:29 pm



Umfeld & Geschichte Fallen

.Familie

Schöpfer: Amor | Gottheit
Amor schuf Lasciel als einen seiner Engel, vor über 800 Jahren. Lash arbeitete 500 Jahre für ihn als Liebesengel. Von ihm hat er seine Bestimmung, Paare zu verkuppeln. Lash ist ihn nach wie vor treu, allerdings hat Amor ihm seine Engelsmagie genommen. Er weiß warum, aber nicht, wie er zurück in das Wohlwollen des Gottes gelangen kann. Zwischendurch ist er wütend auf Amor, doch sein Inneres ist noch immer auf den Gott geprägt.


Partner/Bruder: Lassiter | Engel | lebendig
Zusammen mit Lassiter wurde er erschaffen. Sie waren Partner und teilte sein Leben mit ihm. Beide erhielten ähnliche Namen, sodass sie beide auf den Spitznamen Lash hörten. Einen Nachnamen haben sie entsprechend nicht. Gemeinsam haben sie ihre Liebespfeile abgeschossen, bis Lassiter aus Versehen ihn traf und Lasciel sich verliebte. Seit dem hat er von dem Vater entführt wurde, hat er ihn nicht mehr gesehen. Er hat auch auf ihn Wut entwickelt, dass er ihm nicht geholfen hat oder es in den letzten 300 Jahren für nötig empfunden hatte, mit ihm in Kontakt zu treten.


Sohn: @Temujin | Skinwalker | lebendig
Lash weiß nichts über seinen Sohn. Er ist das Ergebnis einer der vielen One Night Stands, sodass er auch keinen Kontakt zu seiner Mutter hat. Er hat ihn zufällig getroffen, als Temu versucht hat, ihn zu bestehlen. Damals erkannten sie sich nicht, doch eine Freundschaft ist dabei definitiv nicht entstanden. Temujin ist eher genervt von ihm und auch Lash mag seinen Sohn nicht wirklich.


.Freunde

Exfreundin: Lin Alion | Halbgöttin | verstorben
Lin Alion war eine der wenigen Töchter des Apophis. Lasciel traf sie mit seinem Pfeil und Lassiter sollte den Partner finden. Dies ging allerdings schief, denn er traf aus Versehen Lasciel, als ihm dieser ihr in die Schussbahn lief. Sie verliebten sich ineinander und führten eine Beziehung, wobei sie schwanger wurde. Als ihr Vater das herausfand, nahm er Rache an Lash. Sie starb im Versuch ihn vor ihrem Vater zu retten.


Respektierter Bekannter: @"Flint Wood" | Riese | lebendig
Flint tarf Lasciel zufällig auf einer Quest. Besser gesagt wurde er nach einem verlorenen Duell mit Flint dazu gezwungen, nachdem er diesem aus Reflex die Kette über das Bein gezogen hat. Obwohl er es nicht durchscheinen lässt, mag er den Großen irgendwie. Flint redet ihm zwar einen Ticken zu viel, aber immerhin ist er fähig und Lasciel respektiert ihn.


@Shirayuki | Mensch | lebendig
Shirayuki traf Lash nach einer Verletzung, die Des Bein lahmlegte. Die Heilerin half seinem Tier wieder zu heilen und nahm ihr den Schmerz. Dafür ist er ihr sehr dankbar, sodass er Heilerin Shirayuki mit Respekt begegnet und ihr auch helfen würde, sollte sie ihn je benötigen.


Weggefährten: Desperatio | Pferd | lebendig
Seine sieben Jahre alte Stute mit einem Widerrist von 1.63 hat Lasciel erst vor einem halben Jahr bekommen. Er stahl sie in betrunkenem Zustand von dem Züchter bei einer Nacht und Nebelaktion aufgrund einer Wette. Als er am morgen neben ihr aufgewacht ist, beschloss er sie zu behalten und gab ihr auch diesen Namen. Inzwischen ist sie ein wichtiger Teil seines Lebens, da sie ihm das Reisen erleichtert.

Irasci | Falke | verstorben
Seinen Falken Irasci hat er vor etwa 50 Jahren verloren.


.Feinde

Foltermeister: Apophis | Gottheit | 'unsterblich'
Apophis, ein Schlangengott, schloss Lash in eine seiner Schmieden, voller Wut sich an seinem Mädchen vergangen zu haben. Er fügte Lash all die Narben zu und nahm ihm das Augenlicht und die Flügel. Lash gelang die Flucht nach über 100 Jahren, seit dem ist er auf der Flucht und zugleich voller Rachegefühle. Er tötete bei seiner Befreiung einen der Handlanger des Gottes.


Selbsternannter Runenritter mit Aggressionsprobleme: Flux | Waschbär | lebendig
Lash ist wirklich kein Freund von dem Kuscheltier. Seit ihr ersten Begegnung herrscht bei den zwein dickte Luft. Kurz gesagt … Lashs Pferd hat Flux erschreckt. Flux ist sauer auf Lash. Lash ist sauer, weil Flux sein Pferd beleidigt hat. Drohungen, ein paar Beschimpfungen und so weiter … nicht gerade was man eine Freundschaft nennt. Auch wenn sie mittlerweile in der selben Gilde sind, hält Lash den Waschbär für völlig ungeeignet (nicht das er ein besserer Kandidat wäre). Das sie sich bei einem Turnier gegenüberstanden, trägt dem nicht gerade bei.


Temujin
[siehe oben, Familie]

negative Bekannte: @Printsessa | Vampir | lebendig
Dass Lasciel sie bei ihrer ersten Begegnung gewürgt und hat sie ihm dafür dorthin getreten hat, ist nicht typisch für eine tolle Beziehung, so findet die Vampirin ihren Platz hier. Aktuell ist er wenig begeistert von ihr, auch wenn sie eigentlich viel verbindet. Was die Zukunft noch bringen wird?


Verräterin: @Gin | Vampir | lebendig
Gina, wie Lasciel die Vampirin kennengelernt hat, war Mitglied der Runenritter. Im Laufe des Abends ihres Treffens wurde sie die erste Person, gegenüber der er zum ersten Mal Lin erwähnte. Gina bot ihm einen Platz bei den Rune Knights an und er nahm das Angebot einige Zeit später an. Nachdem sie sich als Verräterin herausstellte, war das für den Engel, obwohl er sie kaum kannte, ein Schlag ins Gesicht. Er war Verrat nicht gewöhnt. Außerdem führte außerdem dazu, dass er in der Gilde nicht das beste Ansehen genießt - aber zugegeben, er tut auch nicht sonderlich viel dagegen.


.Gilde

Lasciel kam nach Kontakt mit mehreren Rune Knights Mitgliedern in wiederholten Kontakt mit der Gilde. Am prägendsten war dabei das Treffen mit Gina Mazziotta, die ihm anbot, der Gilde beizutreten, um einen Sinn im Leben zu finden. Später, nach einem Überfall, bei dem er, der offiziellen Geschichte nach, ein junges Mädchen rettete, wurde ihm ein weiteres Angebot gemacht, dass er diesmal schlussendlich annahm.
Für ihn sind die Rune Knights eine simple Möglichkeit, einen Leitfaden im Leben zu haben und nicht zu verlieren. Auch wenn er sein einiges Richtig/Falsch Empfinden hat, dass sich doch an ziemlich vielen Punkten mit dem der Gilde ähnelt, setzt er dies konsequent durch, um die Verbrecher der Welt zu jagen. Obwohl er bereits nicht mehr ganz neu ist, hat er sich so selten in der Gilde aufgehalten, dass ein Vertrauen noch nicht herrscht.

.Geschichte

Kapitel 1 - Entstehung [0-2 Wochen]
Lasciel und Lassiter wurden auf Amors Berg, weit, weit entfernt von Fiore erschaffen. Die ersten beiden Wochen konnten sie sich in der Welt etwas orientieren. Sie lernten Konrad kennen, der ihr bester Freund werden sollte. Lasciel war damals am liebsten am lesen, während Lassiter Die Welt erkundete.
Lasciel erinnert sich an seinen ersten Tag auf der Welt, etwas, dass nicht viele von sich behaupten können. Allerdings gibt es keine Kindheit, an die er sich erinnern könnte. Er wurde nicht geboren, nie von seinem Vater im Arm gehalten oder von seiner Mutter gesäugt. Nie spielte er mit anderen Kindern, besuchte die Schule oder ähnliches. Und nie musste sich Gedanken über seine Zukunft, seine Bestimmung, sein Zuhause machen. 3432352
Vor über 800 Jahren wurde er im Körper eines etwa 30-Jährigen geschaffen, ein Engel wie es im Buche steht. Er konnte bereits sprechen und gehen, allerdings besaß er kein Wissen über die Welt. Wie ein Auto ohne Kilometer, nur mit einem Namen und einem für ihn ungreifbaren Drang etwas zu tun. Nur allzu bald sollte er erfahren, was dieses etwas war.
Seine allererste Erinnerung besteht aus dem Gefühl von kaltem Stein unter seinem nackten Körper. Lasciel hatte die Augen geschlossen, doch er roch einen süßen Geruch, den er später den Rosen zuordnen würde. Seine dritte Erinnerung war die Stimme. Eine sanfte Melodie, die durch den Raum hallte, ihn erwärmte. Er konnte nicht sagen, ob diese einem Mann oder eine Frau gehörte und zu Beginn war ihre Stimme zu leise, als dass er sie verstehen hätte können. Dann aber näherten sich leise, bedachte Schritte – bloße Füße auf dem Boden. Die Stimme wurde lauter, bis er Worte ausmachen konnte. „Willkommen, Lash.“
Und er reagierte darauf, obwohl es nicht sein wahrer Name war. Neben ihm war ein Geräusch zu vernehmen und als er den Kopf drehte und die Augen öffnete, sah er das Profil eines dunkelhaarigen Mannes, der ebenfalls nackt neben ihm lag. Ohne zu wissen woher, wusste er dessen Namen: Lassiter. Sein Bruder. „Erhebt euch.“ Die angenehme Stimme erklang erneut und als Lasciel sich umdrehte, entdeckte er ein Gesicht mit feinen Zügen und nahezu leuchtenden Augen. Macht strahlte von dem androgynen Mann aus, als er ihnen beide jeweils eine Hand reichte. Lash umschlossen sie und ließen sich hochziehen. Seine Hand prickelte. Der Fremde lächelte. „Ich bin Amor.“
Amor führte Lash in dem Marmorgebäude herum. Er erzählte ihnen wer er war, was seine Aufgabe war und was die ihre sein würde. Und damit bekam der Drang in ihm ein Wort: die Bestimmung eines Engels. Er und Lassiter waren die Engel des Liebesgottes. Es war ihre Aufgabe, mit Pfeil und Bogen die Menschen zusammenzubringen. Je einer von ihnen würde eine Partei des Paares auswählen. Sie waren Partner, füreinander bestimmt. Das macht Lassiter zu mehr als seinem Bruder. Auf gewisse Art und Weise waren alle Engel von Amor seine Geschwister, denn der Gott stellt die einzige Person dar, die er als Vater bezeichnen könnte, auch wenn er den Begriff Schöpfer bevorzugte. Lassiter aber war sein bester Freund. Er kannte den Engel, und dieser kannte ihn. Allerdings waren sie bisher nur von ihrer Bestimmung gefüllt, keine wirklichen Charakterzüge, die sie ausmachten. Und deshalb entschied Amor, ihnen eine solche zu geben. Bevor er ihnen eine Kopie seines Werkzeuges überreichte, schickte der Gott die Brüder hinab auf die Erde. Es war ihr zweiter Tag in dem Haus, als sie die Eingangstüre hinter sich schlossen. Vor ihnen war die Wolkenwand, ein magischer Anblick, während darunter die Sonne aufging und die Wolken orange und gelb färbte. Es war Lashs erster Kontakt mit der Außenwelt, denn in jenem Moment erkannte er, dass er den Sonnenaufgang mochte.
Die beiden frisch gebackenen Engel flogen von den Bergen hinab in eine kleine Stadt an dessen Fuße. Sie mischten sich unter die Leute, so gut dies mit ihren Flügeln ging und erkundeten die Welt. Am Abend flogen sie zurück in das Anwesen, in welchem ihnen einer der oberen, älteren Engel das Schreiben und Lesen beibrachte. Lasciel verbrachte viel Zeit in der Bibliothek und studierte die Bücher. Hier zeigten sich erste Unterschiede der Brüder. Lassiter erforschte die Welt lieber mit seinen Händen und Augen. Er probierte aus, wie sich das Wasser im Fluss anfühlte, während Lasciel die Geschichte des Flusses lernte. Vielleicht war es auch gut so, denn sie ergänzten sich mit ihren Vorlieben und Stärken gegenseitig. Lassiter zeigte ihm das Schwimmen und er erzählte ihm die vielen Geschichten.
Lash freundeten sich mit einem Menschenjungen – Konrad - an, dessen Eltern früh gestorben waren. Seitdem lebte er auf den dreckigen Straßen und obwohl sie eine ungleiche Gruppe abgaben, lernten sie von ihm viel über zwischenmenschlichen Kontakt. Darüber andere einzuschätzen, was Diebe verirrt und wer reich war. Und natürlich kamen sie in Berührung mit der Frauenwelt. Sie hatten bereits oben weibliche Engel gesehen, diesen konnten die Menschen kaum das Wasser reichen, aber sie hatten etwas Aufreizendes. Amor verbot ihnen keinen Kontakt und würde dies auch später nicht tun.

Zwei Wochen vergingen in diesen Genuss der Welt, ehe der Gott die Brüder zu sich rief. Lash standen vor ihm und warteten, dass Amor sich bewegte. Wie stets in weiße Leinen gekleidet stand er in dem großen Raum, vor dem Altar, in dem sie erschaffen worden waren. Er befahl ihnen sich zu setzen, dann lächelte er sie an. „Ihr habt kennengelernt, worauf es ankommt. Ein Gespür für die Menschen entwickelt, denen ihr die große Liebe bringen sollt.“ Der Gott kicherte und ging hinter den Altar aus purem Marmor mit feinen Goldverzierungen. „Zumindest denken sie das.“ Weiteres Gelächter, dann kehrte Amor zu Lash zurück. Er trug zwei Bögen in den Händen, wie einen Köcher mit einem einzigen Pfeil.
„Ihr seid meine ‚verzwickte Liebe‘ Kategorie. Das bedeutet, sucht euch Leute, für die eine Liebe problematisch sein könnte. Ein reiches Mädchen und der Bettler. Der König und eine Prinzessin aus einem befeindeten Reich. Ein Straßenkind und ein überbehüteter Sohn.“ Er sah sie mit begeisterten Augen an. Lasciel hätte ohne die göttliche Aura beinah vergessen können, wie mächtig der Schöpfer war. Und dass es besser war, ihn bei guter Laune zu halten. Einmal hatte er ihn wütend erlebt und jenes Schicksal wollte er nicht riskieren. „Es soll keine unmögliche Liebe sein, aber kompliziert. So etwas macht sich gut als Unterhaltung.“ Der Gott grinste. „Noch Fragen?“
Lash schüttelten den Kopf und er reichte ihnen je Bogen und Köcher. „Jeder Pfeil ist für ein Teil des Paares, das heißt, ihr müsst zusammenarbeiten. Ich werde euch freie Hand lassen, solange ihr eure Aufgabe erfüllt.“ Er deutete ihnen aufzustehen und Lash hängten sich die Waffen um. „Diese Türen stehen euch stets offen, doch nun geht.“ Lasciel bedankte sich und ging vor zum Eingang. Er öffnete das Tor, lies seinen Partner hindurch und wollte gerade selbst gehen, als Amor noch einmal sprach.
„Es gibt nur eine Regel: Liebe ist für die Menschen, nicht für euch.“
Dann fielen die schweren Türen krachend ins Schloss.

Kapitel 2 - Erleben [0-500 Jahre]
Lasciel und Lassiter wurden zu Lash und brachten die Liebe mit Pfeil und Bogen. Nach dem Tod von Konrad zogen sie von ihrer ersten Stadt im Alter von 50 Jahren weg. Lasc probierte mehr aus und eignete sich Kampftricks und Waffen an. Er ging in die kriminellen Viertel und lebte sehr ausschweifend und riskant. Lassiter lernte die Heilmagie. Nachdem Lasciel bei einem Hinterhalt auf dem Meer beinah gestorben wäre, zogen sie nach 500 Jahren erneut um.
Amor hatte ihm damit drei sehr wichtige Dinge mit auf dem Weg gegeben, die sein ganzes Leben formen sollten. Seine Bestimmung, die Erlaubnis alles zu tun und das Verbot sich zu verlieben.
Die letzten beiden Dinge waren nicht immer einfach zu kombinieren. Lash begannen ein relativ ausschweifendes Leben. Viel mit den reinen Engeln zu tun hatte er nicht und tatsächlich war das Amor egal. Er war kein Heiliger, sondern sowohl für perfekte Beziehungen als auch für Liebeskummer verantwortlich. Und Lash erprobten das Leben auf jeder Ebene. Auf fast jeder. Denn trotz ihrer häufig wechselnden Gespielinnen im Laufe der Jahre blieben sie nie. Das Risiko der Liebe selbst war zu groß, ein stetiger Schatten auf den Schultern der Geschwister.
Ihr erster, wirklicher Tiefschlag war der Tod ihres Freundes. Konrad war gealtert, während die beiden Engel in ihrer Gestalt verblieben. Eine starke Grippe im Winter schwächte ihn so sehr, dass sie trotz Hilfe der Ärzte nichts anrichten konnten. Die Magie war zudem noch bei weiten nicht so weit entwickelt wie heutzutage. Nach zwei Monaten des Kampfes gegen die Krankheit verstarb der damals 50-Jährige vor den Augen seiner Freunde. Im folgenden Jahr trauerten sie um ihn. Es gab keine Zeit, die ihnen davonlief und so verbrachten sie viel Zeit an seinem Grab, sprachen stumm mit ihm und hingen den Erinnerungen an fröhliche Tage hinterher, wenn sie gemeinsam durch die Straßen gezogen waren. Dies ging so weit, dass Amor sie schließlich zu sich rief und ihnen auftrug die Stadt zu verlassen. Er schickte sie weiter in den Süden an das Meer, um dort weiter mit Pfeil und Bogen zu spielen. Lash kauften ein Grundstück an den Dünen und errichteten ein Haus. Einmal im Jahr, am Todestag, kehrten sie zurück, um Konrads Grab zu besuchen, doch abgesehen davon wurde die Hafenstadt More ihre neue Heimat. Es war erfrischend nicht gekannt zu werden und neue Schränke erforschen zu können. Lasciel liebte das Meer und verbrachte viel Zeit am Ufer.
Zugleich bildeten sich beide Engel weiter. Lassiter, doch zu seiner Überraschung – beschäftigte sich mit Heilmagie. Er übte, probierte und übte nochmal. Lasciel half ihm beim theoretischen Teil und dabei die Zauber aufzuschreiben. Sein Bruder blieb nicht bei der Magie, er testete auch Heilkräuter und Mixturen. Über die Zeit hinweg wurde er ein begnadeter Heiler, und Zeit hatte er viel zum Lernen. Die Brüder hüteten sich davor, sich erneut mit jemanden anzufreunden und blieben bei tieferen Gesprächen und Bindungen unter sich. Jemanden sterben und altern zu sehen, der einem etwas bedeutete war nicht einfach. Lasciel hatte damit weniger Probleme, doch den viele Kinder bei deren Geburt Lassiter geholfen hatte, beim Erwachsen werden und verblühen zuzusehen nahm diesen mit. Sein Bruder setzte sich ein neues Ziel: das Aufhalten des Alterns.
Zur gleichen Zeit hielt Lasciel sich großflächiger. Er verschlang weiterhin Bücher und eignete sich die Magnetismus Magie an, sowie diverse Kampftechniken. Irgendwann änderten Lash ihre Position, Lasciel tat und Lassiter studierte. Und dadurch rutschte Lasciel beinah ganz ab in die düsteren Ecken und Gassen. Er kam in Kontakt mit den falschen Leuten. Nicht alles Menschen, ein Ring von Betrügern, Mördern und anderen, schmutzigen Geschäften. Er lernte mit Waffen zu kämpfen und auch diese einzusetzen. Und noch immer ließ Amor es zu, solange Lash weiterhin die Liebenden bestimmten. Lassiter hingegen war nicht zufrieden damit, was sein Bruder trieb. Er merkte ihm die grimmigeren Züge an, die Gereiztheit und nahm ihn zu Seite, um auf ihn einzureden. Lasciel hörte nicht auf ihn.
Einige Jahre ging es so weiter, der eine Bruder versuchte Leben zu retten, der andere zerstörte diese. Doch Lash blieben Lash. So eng aneinandergebunden, dass zu lange Abwesenheiten des anderen ihnen wehtaten. Und ja, eines Nachts kam Lasciel nicht zurück zu ihrem mittlerweile älteren Haus.
Der Engel hatte einen Auftrag, Goldsäcke von einem Boot zu schmuggeln. Er war gerade auf dem Schiff gelandet, durchsuchte den Bauch des Boots, als die Luke geschlossen wurde. Ein Riegel, der vorgeschoben wurde. Lasciel wirbelte herum, lief zurück und stemmte sich dagegen. Nichts. Er probierte es mit seiner Magie, um den Riegel zu bewegen, doch er rührte sich nicht. Aus festem Holz war er für ihn unerreichbar. Er sah sich um, suchte nach etwas, dass er benützen könnte, um den Deckel aufzustemmen, als die Seile gekappt wurden. Lasciel spürte, wie das Boot sich in den Wellen bewegte. Rückwärts. Es trieb aus dem Hafen, vom Wind erfasst. Entschlossen versuchte er auszubrechen und fand auch die Säcke, die anscheinend mit Gold gefüllt waren. Sie waren leer. Langsam dämmerte ihm, was geschehen sein musste. Eine Falle. Eine einfache, dumme Falle eines einfachen, dummes Gauners, die einem 350 Jahre altem Engel das Leben kosten würde. Dieser Gedanke ging ihm durch den Kopf. Sein Auftraggeber musste alles geplant haben, keine Hilfe hier unten, nichts, womit er arbeiten könnte. Er war alleine auf dem Boot und Lassiter wusste nicht, wo er war. Keiner wusste es, keiner würde ihn finden.
Lasciel hatte nur seine eigenen Waffen; seine zwei Meter lange Silberkette mit den scharfen Rändern und zwei Messer in seinen Stiefeln. Er setzte sich im halbdunklen unter die Luke und schob die Klinge des Messers durch den schmalen Ritz. Es rührte sich nicht. Und es würde sich auch die weiteren Tage nicht rühren, während das Boot mit seiner Last über das Meer trieb.
Lasciel entdeckte altes Brot und ein Fass Wein, das ihn am Leben hielt. Zu gleichen Zeit stellte Lassiter Nachforschungen an. Er fand den Kerl, der Lasciel auf dem Boot eingesperrt hatte und bedrohte ihn lange genug, bis er sprach. Allerdings musste er das Boot noch immer finden. Er bat einen Fischer um Hilfe und fuhr mit diesem auf das Meer hinaus. Dieser erklärte ihm die Strömungen der letzten Tage und dass das Boot vermutlich nach Westen getrieben worden war. Lassiter zog in die Richtung zur nächsten Hafenstadt und fuhr auch dort mit einem Fischer hinaus. Und tatsächlich traf er einige Boote. Zwei davon waren Fehlgriffe, doch das dritte schien keine Crew zu besitzen. Er rief nach seinem Bruder und durchstöberte das Schiff. Unten hörte Lasciel die Schritte seines Bruders. Er schrie seinen Namen und schlug gegen den Deckel, um auf sich aufmerksam zu machen. Dieser hörte ihn und schob den Riegel zurück. Mit dem Fischer brachte er den verschmutzten Engel an Land und später zurück nach More.
Eine Woche später verließen Lash die Stadt. Lassiter hatte so lange mit ihm gesprochen, bis er aufgegeben hatte.
Lash stellten Regeln auf. Keine krummen Geschäfte mehr, ehrliches Zuhören und weiteres. Sie konzentrierten sich wieder mehr auf ihre Aufgabe als Amor Untertanen. Manchmal war es tatsächlich amüsant, manchmal aber auch traurig, wenn die Liebe mit dem Tod entdeckte. Romeo und Julia, eine Geschichte, die viele Schicksale gut beschrieb. So vergingen weitere, 150 eher ruhige Jahre herein.


Kapitel 3 - Verbotene Liebe [500 Jahre]
Lasciel verhinderte einen Schuss von Lassiter und wurde aus Versehen selbst getroffen. Er verliebte sich in das Mädchen, mit dem er verbunden war und verbrachte zweieinhalb Jahre mit ihr. Er hielt es vor Amor geheim, da es verboten war. Zum Glück kontrollierte der Gott es nicht, solange er weiter seine Arbeit tat.
Der Frieden fand sein Ende kurz nach seinen 500sten Geburtstag. Wann genau weiß er nicht – irgendwann hatten sie aufgehört die Jahre zu zählen, doch es war Anfang Frühling. Der Schnee schmolz erst langsam, erste grüne Halme waren zu sehen. Lashs aktuelles Paar waren eine junge Halbgöttin und ein Werwolf. Zusammen hatten sie das Mädchen ausfindig gemacht, ihr Name war Lin Alion. Ihr Vater der Schlangengott Apophis. Lassiters Pfeil traf sie nachts. Die beiden Engel schlichen in ihr Zimmer und der eine Faden der Liebe war fixiert. Das erste Warnzeichen war bei der Suche nach dem Werwolf Harry. Er lebte im nahen Wald, doch als Einzelgänger war es nicht leicht ihn zu finden. Lash durchstreiften die Wälder. In den Nächten, am Tag … Und ja, in einer Nacht im Winter, als der Mond den Schnee zum Glitzern brachte, fanden sie die frischen Spuren. Sie folgten ihnen bis zum Lager des Wolfmenschens. Was sie nicht erwartet hatten, war die junge Elbin, die beim ihm saß. Die beiden Engel standen im Schatten der Tannen, vor ihnen auf der Lichtung saß der Wolf mit der bezaubernden Frau im Arm und summte ein Lied. Lash zögerten, als sie das ungleiche Paar erblickten, wo sie doch die Zuneigung der beiden zueinander spüren konnten. Der große Kerl mit Fell am Rücken und die zarte Frau, die ihn anlächelte. Doch so schön es war, sie hatten ihren Auftrag. Und vor allem hatten sie die Entscheidung getroffen und es Amor bereits mitgeteilt. Es gab kein zurück, ohne den Zorn des Gottes zu erwecken. Denn so viel Raum er ihnen gab, beim Job war der Spaß vorbei. Also zielte Lassiter, zog die Sehne.
Man konnte Lasciel als Arschloch bezeichnen, doch manchmal übernahm der Teil, der für Ungerechtigkeit einstand, wenn es nötig war. Und so warf er sich gegen seinen Bruder, drehte ihn durch die Wucht von dem Pärchen weg. Instinktiv hatte er dabei mit den Schwingen geschlagen und den Sprung zu beschleunigen. Dabei schlossen sich eben diese um Lassiter und der Pfeil, der für Harry bestimmt war, durchbohrte seinen Flügel und … Und war weg. Aufgeschreckt von dem Tumult flohen der Wolf und die Elbe in den Wald, während Lassiter seinen Bogen fallen ließ und nach der Verletzung suchte, die der Pfeil hinterlassen haben musste. Er verflucht seinen Bruder, dafür, dass er ihm so leichtsinnig in den Weg gesprungen war, doch Lasciel spürte seine Angst um ihn. Doch er selbst fühlte keinen Schmerz, nur ein warmes Gefühl, dass sich langsam von der Stelle ausbreitete. Es fühlte sich vielmehr … gut an.
Lassiter brachte ihn nach Hause. Amor hatte den abgeschossenen Pfeil wahrgenommen und empfand den Fall vorerst für abgeschlossen. Es war wohl ihr Glück, dass seine Stechproben nicht sie trafen. Denn nach und nach wurde Lash klar, was passiert sein musste. Der Zauber der Pfeile hatte gewirkt, aber statt auf Harry war der Effekt auf Lasciel übergegangen. Und damit hatten sie offiziell das höchste Gebot gebrochen. Lasc hörte noch Amors Stimme vor all den Jahrhunderten in seinem Kopf. „Liebe ist für die Menschen, nicht für euch.“ Nun aber hatte die Liebe ihn getroffen.
Lash zogen aus dem Land, weit in den Norden, um ein Treffen mit dem Mädchen zu vermeiden. Doch Lasciel spürte eine gewisse Traurigkeit. Eine Sehnsucht nach etwas, dass er nicht in Worte fassen konnte. Als würde ein Teil von ihm nicht mehr da sein, wo es zuvor gewesen war. Es war das Seil, das zwischen ihnen gesponnen worden war, das an seiner Seele zerrte. Er versuchte Lassiter davon zu erzählen, doch der verbot es ihm. Er verstand warum. Es war notwendig, damit kein Fünkchen zu Amor durchdringen würde. Allerdings stellte sein Bruder einen Haushälter ein, der versuchen sollte, ihm zu helfen. Doch keiner der Zauber des Mannes reichte aus … Weitere Jahre vergingen, in denen Lasciel sich immer weiter zurückzog. Er begann von ihr zu träumen, von der Nacht, in der er sie mit Lassiter besucht hatte. Und es schien, als könnte er seinem Schicksal wirklich nicht entkommen.
Vielleicht war es Zufall, vielleicht ihre Bestimmung, der sie nicht entkommen konnten. Lin tauchte im Dorf auf. Später würde er erfahren, dass ihre Zieheltern verstorben waren und sie für einen Neuanfang in den Norden gezogen war. Wie dem auch war, als er sie sah, sie erkannte, blieb sein Herz stehen. Lasc stand im Eingang eines Ladens und starrte die kleine, blonde Frau an, die voller Selbstbewusstsein über den Schnee-verwehten Platz stiefelt. Na ja, es war schnell um ihn geschehen. Lasciel konnte sich erst von ihrem Anblick losreißen, als der Mann hinter ihm in grob aus der Türe drängte. Er folgte ihre mit Abstand bis zu ihrem Haus. Nur mit Krampf konnte er sich zwingen zu Lassiter zurückzukehren. Dieser merkte sofort die Veränderung in den Bruder. Er sprach ihn darauf an, bis der Engel ihm von Lin erzählte. Und von dem, was sie in ihm angerichtet hatte. Verständlicherweise wollte Lassiter die Stadt erneut verlassen und Lash zog erneut um. Doch diesmal brachte es nicht. Hauptsächlich, da Lasciel immer längere Zeit wegblieb und zurückkehrte, um sich auf das Dach des Nachbarhauses zu setzen und ihr durchs Fenster beim Schlafen zuzusehen. Er stellte fest, dass sie im Schlaf mit sich selbst sprach. Dass sie die Decke immer von sich strampelte, egal wie kalt es war. Dass sie immer auf dem Bauch schlief. Dass ihr Haar in Mondschein silbern leuchtete. Und dass es immer schwerer wurde sie am Morgen zu verlassen. Lassiter betrachtete es kritisch, doch solange Lasciel seinen Job machte, schwieg er. Der Frühling kam und ging, und im Sommer kam es immer öfters vor, dass er sie noch wach antraf. Und was er nicht wusste; sie hatte ihn bemerkt. Den Engel, der nachts über sie wachte. Wie er auf dem schrägen Dach saß, die Flügel um den Körper geschlungen, die Knie an die Brust gezogen, den Bogen über der Schulter. Er wurde ihr Schutzengel.
Eines Nachts öffnete Lin das Fenster und streckte den Kopf hinaus. Seine Gestalt zeichnete sich dunkel vor dem vollen Mond ab. Lasciel starrte auf ihr schönes Gesicht. 8 Jahre waren vergangen, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Sie war reifer geworden, doch noch immer bezaubernd. Doch dann winkte sie ihm. Lasciel kippte beinah vom Dach vor Schreck. Er verharrte regungslos. Meinte ihn wirklich ihn? Oder war es eine zufällige Bewegung gewesen? Doch tatsächlich, ihre zarte Stimme erklang. Sie rief ihn Engel. Und sie rief ihn zu sich. Lasciel bewegte sich, doch nicht zu ihr. Er sprang vom Dach, breitete die Flügel aus und floh vor der verbotenen Frucht, die sie darstellte. Er nahm sich vor Abstand zu wahren. Nun, es hielt er ganze drei Tage durch, davor er sich erneut auf seinem Posten mit dem Kamin im Rücken wiederfand. Er dachte, sie schlief schon, war es doch schon nach Mitternacht und es dunkel in ihrem Zimmer. Dann aber hörte er sie leise reden, unter ihm … Er blickte hinab und entdeckte sie in der Eingangstüre, wie sie zu ihm hochsah. „Hallo.“
Es dauerte einige Minuten, bis er es wagte, neben ihr auf dem Boden zu landen. Sie war um einiges kleiner als er … und doch perfekt. Für ihn. „Du solltest schlafen, Lin.“
Sie begegnete seinem Blick ohne Angst. „Bist du wirklich mein Schutzengel? Hat dich mein Vater geschickt?“
Lasciel schüttelte den Kopf. Er zögerte kurz. „Nein.“
„Was machst du dann hier?“
„Ich schau dir beim Schlafen zu.“ Man sollte ihm zugutehalten, es war seine erste romantische Erfahrung.
„Seit wann?“
Er zuckte die Schultern. „Und warum?“, bohrte sie weiter.
„Das wäre zu viel. Geh wieder rein.“
Doch sie blieb stur, erpresst ihn damit hier draußen zu schlafen, wenn er nicht mit ihr kam, um es ihr zu erzählen. Also gab er nach. Es fiel ihm nicht einfach, ihr die Geschichte zu erzählen, doch sie hörte ihm aufmerksam zu. Lasciel erzählte von seinem Beruf, von dem Unfall, von dem Grund, dass er hier bei ihr saß. Irgendwann spät, als die Sonne bereits wieder aufging, kehrte er zu Lassiter zurück. Lash verbrachten den Morgen zusammen, während dem er seinem Bruder alles gestand. Lassiter war nicht erfreut. Er sorgte sich um Lasciel, darum, dass dieser alles wegen des Mädchens aufs Spiel setzte. Doch er kannte auch nicht die Liebe, die ihn dazu trieb. Er hatte nicht die Grenze übertreten. Lasciel schlich sich weiterhin weg und traf sich mit Lin. Stundenlange Gespräche, Abende bei Kerzenschein, schließlich führte das eine zum anderen. Allerdings vermied Lin es, sich mit ihm am Tag zu treffen. Sie hatte ihm erzählt, dass ihr Vater ihn vermutlich umbringen würde, sollte das je herauskommen. Das gab dem Ganzen ein ganz anderes Gefühl von Spannung. Nicht nur Amor, auch Apophis wäre ihn auf den Fersen, zwei Götter. Dennoch zog es ihn immer wieder zu ihr hin. Wochen vergingen, schließlich Monate. Wirkliche Liebe entflammte zwischen der Halbgöttin und dem Engel. Lassiter sah dem kritisch zu, doch er hatte verstanden, dass er nichts dagegen machen können würde. Also ließ er es zu. Lasciel verbrachte mehr Zeit bei Lin und nun denn, wie es das Schicksal wollte, geschah schließlich auf das kleine Wunder. Seine Geliebte wurde schwanger. Ihr Glück war perfekt, während sich ihr Bauch zu wölben begann. Später konnte er manchmal das Ohr an ihren Bauch legen und das Baby hören, oder dessen Bewegungen unter seinen Händen spüren. Je näher der Geburtstermin rückte, um so mehr Zeit verbrachte er bei ihr, umsorgte sie. Lassiter musste ihn zur Arbeit zwingen, dass seine Beziehung zu dem Mädchen nicht auffiel. Lasciel war zu diesem Zeitpunkt blind dafür und sein Bruder hatte es aufgegeben, doch dieser sah das Unglück kommen. Er wusste, dass sie irgendwann auffliegen würden. Und er wusste, dass es, selbst wenn nicht, Lasciels Herz brechen würde. Denn im Gegensatz zu den Engeln alterte das Mädchen. Sie würde alt und grau werden, vielleicht krank. Und er hatte keine Möglichkeit gefunden, das aufzuhalten. Es würde sie noch stärker treffen als der Tod ihres alten Freundes vor all den Jahrzehnten. Und er war nicht sicher, ob Lasciel es überstehen würde, seine Frau und Kind am Ende zu verlieren.


Kapitel 4 - Blackout [500-700 Jahre]
Der Vater von Lin, Apophis, bekam es aber mit und brachte Tochter und Lasciel in seine Höhle. Lin wollte ihn retten und starb dabei, wodurch ihr ungeborenes Kind ebenfalls verging. Lasciel wurde 90 Jahre lang der Folter ausgesetzt. Er verlor seine Flügel und sein Augenlicht. Schließlich gelang es Amor ihn zu retten und durch einen langen Schlaf, sein Leben zu retten. Davon weiß Lasciel nichts, er weiß nicht, wie er entkommen konnte.
Am Ende kam dieser Tag früher, als jeder von ihnen gedacht hatte. Zweieinhalb Jahre waren seit ihrem ersten Treffen vergangen. Es war Winter geworden, als Lasciel am frühen Abend vor ihrem Haus landete und die Türe öffnete. Er ging hinein, rief nach ihr, doch anders als sonst, erhielt er keine Antwort. Wo war sie? Bei einer Freundin? Kam das Kind und sie hatte es zu einem Arzt geschafft? Er hatte geplant das Lassiter tun zu lassen, aber besser, als wenn sie alleine war. Panisch suchte er nach ihr, stolperte aus dem Haus und sah sich um. Er machte einen Schritt. Sein letzter Schritt.
Jemand packte ihn von hinten. Er hatte ihn nicht kommen sehen, doch er reagierte instinktiv und wehrte sich. Lasciel kannte viele, dreckige Tricks abgesehen von seinen Waffen und Kraft. Doch es war, als hielte man ihn mit Eisen fest. Er stach mit einem Messer hinter sich, traf, doch erzeugte dies keine Reaktion. Dann biss ihn etwas in den Nacken und die Welt wurde schwarz.
Er erwachte in einer Höhle. Die Decke verschwand hoch über ihm in der Dunkelheit. Ein Lavafluss am Rand erleuchtete die Szenerie. Rauer Stein, Diamanten in den Wänden. Ein großer, schwarzer Thron stand in der Mitte, der Boden davor bewegte sie. Tausend und abertausend Schlangen, die sich dort schlängelten, verliehen dem Ort zusätzlich etwas Gruseliges. Lasciel lag zwischen ihnen und dem Lavafluss. Die Hitze ließ ihn schwitzen. Nach und nach fielen ihm weitere, beunruhigende Dinge auf. Er war nackt. Und eine … seltsame Gestalt befand sich auf dem Thron. Es war eine Mischung aus Menschen und Schlange, die Unterkörper eines Reptils, mit dem Kopf und Armen eines Mannes. Als dieser sich hinab schlängelte, wichen die anderen zurück. Spätestens jetzt wurde Lasciel alles klar. Die Person, der Biss. Und die Schlangen. Apophis hatte ihn gefunden. Während der Gott sich ihm näherte, veränderte sich seine Gestalt zu dem eines Mannes von etwa drei Meter mit schwarz grüner Schlangenhaut und kahlem Kopf. Als er sprach, war seine Zunge gespalten. „Schön, dich kennenzulernen Schwiegersohn.“ Er lachte zischelnd und blieb bei den Füßen des Engels stehen. „Möchtest du mir nicht die Hand geben?“ Er sprach langsam und bedacht, mit irrem Glitzern in den Augen. Lasciel setzte sich mit trockenem Hals auf.
Apophis drehte sich zu den Schlangen um, die näher gekommen waren. „Bringt mir meine Tochter!“ Lasciel lief es eiskalt den Rücken hinab. Sie hatten auch Lin! „Tut ihr nichts!“, stieß er hervor und der Gott warf den Kopf wieder zu ihm herum. „Wenn sie sich benimmt. Du verstehst, dass ich so etwas nicht akzeptieren kann.“ Er schnalzte mit der Zunge. „Diese Geheimnistuerei, zudem mit einem wie dir. Und dann noch ein Kind.“ Apophis schüttelte tadelnd den Kopf. Lasciel versuchte aufzustehen, doch zwei Schlangen glitten auf ihn zu und umschlangen seine Arme, um ihn zurück zu Boden zu drückte. Hilflos musste er mit ansehen, wie Lin die Höhle betrat. Noch war ihr Bauch gewölbt über ihrem gemeinsamen Kind. Seinem Kind. Er begann sich gegen die Schlangen zu wehren, doch weitere kamen heran und hielten ihn fest. Sie krochen über seinen Körper, schlangen sich um seine Gliedmaßen, begruben ihn auf und unter sich, bis er in ihrer Schwärze verschwand. Er schrie, bis er ohnmächtig wurde.
Unbestimmte Zeit später erwachte er erneut. Apophis hielt ihn in der Luft fest, schlaff hing er in seinem festen Griff. Es dauerte etwas, bis er sich erinnerte, was geschehen war. Lasciel versuchte nach Lin Ausschau zu halten, ohne Erfolg. Er rief nach ihr, doch nur das leise, bösartige Lachen des Schlangengottes antwortete ihm. Dann brachte Apophis sein Gesicht nah an das seine, während er sich mit ihm rückwärts beugte. „Oh, kleiner Engel. Suchst du sie? Mh? Suchst du sie?“ Lasciel starrte ihn an. „Wo ist sie?“
„An einem Ort, den du nie sehen wirst. Aber keine Sorge kleiner Federspross, sie wird zu dir kommen.“
Er wusste nicht, ob das gut oder schlecht war. Zumindest bis der Gott ihn fallen ließ und er auf dem Rücken auf einem kalten Steintisch landete. Er wurde auf den Bauch gerollte und erneut bewegte sich das Schlangenvolk und hielt seine Beine und Arme fest, sodass er wie ein Opferlamm vor ihm lag. „Tss Tss, hab Geduld, kleiner Engel“, flüsterte die Schlange. Er versuchte den Kopf zu drehen, bis er hinter sich eine kleine Gestalt entdeckte. Lin! Er sah sie nur undeutlich aufgrund seiner Lage, aber das war eindeutig sie. Und dann hörte er sie auch sprechen.
„Vater, nein!“ Sie lief auf ihn zu. Lasciel versuchte ihr zuzurufen, sie sollte wegbleiben, während der Gott sich hinter ihm bewegte. Etwas wurde neben ihm abgestellt, aber sein Blick auf das die kleine Frau gerichtet. „Du willst mir deine Treue zeigen? Mir zeigen, dass du es wert bist, meine Tochter zu sein, trotz dieser Schandtat?“ Es war das erste Mal, dass er den Gott laut werden hörte. „Ja aber bitte, verschone ihn!“ Apophis verschonte ihn nicht. „Bleibe wo du bist, wenn du leben möchtest“, befahl er seiner Tochter, dann biss er zu, vergrub die giftigen Zähne in Lasciels Schulter. Unbändiger Schmerz, gnadenlos. Das Gift war nicht tödlich, aber es fühlte sich zu an. Sein Körper bäumte sich auf. Er hörte Lin schreien, oder war er es selbst. Sie verschwamm ganz vor seinen Augen. Er sah sie nicht auf sich zu laufen, erst als ihre Hand seine erhitzte Haut berührte, drehte er sich zuckend zu ihr um. Tränen liefen ihr übers Gesicht und tropften auf ihn hinab, vermischten sich mit den seinen. Dann erschien der Schatten ihres Vaters hinter ihr. „Ich habe dich gewarnt.“ Sie sah ihn an, während der Gott die Hand auf ihren Kopf legte und ihr das Genick brach. Trotz der tosenden Schmerzen hörte er das Krachen. Durch das Gift nicht fähig etwas zu tun, sah er zu, wie ihr lebloser Körper zu Boden fiel. Ein Schrei steckte in seiner Kehle fest, sein Herz schrie mit ihm. Seine Frau! Sein ungeborenes Kind!
Was Lasciel weder hier wusste noch je erfuhr war, dass Lin in den Tagen seiner Bewusstlosigkeit das Kind, ein Mädchen, zur Welt gebracht hatte. Dass seine kleine Tochter lebte, ohne dass sie von ihm wusste. Bis heute lebt er im Glauben, durch seine Schwäche seine Familie umgebracht zu haben.
Die folgenden 90 Jahre waren die Hölle. Doch er überlebte sie. Er überlebte alles, denn Apophis wollte ihn nicht umbringen, er wollte ihn leiden lassen bis in die Ewigkeit. Die Bisse, das Gift, die Brandwunden des Lavas, die Klingen. Der Gott hatte seinen Spaß daran, Symbole in seine nackte Haut zu ritzen. Eine gewundene Schlange auf seinem Brustkorb. Ein Pentagramm auf seinem Hinterkopf. Unzählig weitere. Es gab auch Kettenschläge auf seinem Bauch und unteren Rücken. Die beiden schlimmsten Dinge bedürfen einer längeren Erwähnung. Nach nur wenigen Jahren hielt der Gott Lasciel über den Lavafluss, bis dessen Flügel Feuer fingen. Er zog ihn zurück und sah zu, wie die großen Schwingen abbrannten. Große Brandnarben entstanden, allerdings brannte ein Flügel nicht ganz ab. Apophis schnitt ihn grob ab. Während des Prozesses verlor er oft das Bewusstsein, er besitzt kaum Erinnerungen daran, da er es als Ergebnis des ganzen Traumas verdrängt hat, allerdings träumt er oft davon. Die zweite Tat ist die Vernichtung seines Augenlichts. Mit Gift erblindete Lash etwa nach 60 Jahren Gefangenschaft.
All diese Zeit hat ihn psychisch zerstört, aber der Gott hat ihm stets knapp am Leben gehalten. Die Bilder an jene Zeit sind Großteiles sehr verschwommen.
Es sollte für immer sein, doch das für immer endete etwa um Lasciels 600sten Geburtstag. Er hatte die Zeit aus den Augen verloren, als es Amor gelang, ihn zu finden und aus den Klauen des Gottes zu befreien. Seine Tochter war zu dem Zeitpunkt vermutlich bereits verstorben, sie alterte im Gegensatz zu ihm normal weiter. Er erinnerte sich nicht mehr daran, dass sein Gott ihn aus der Höhle befreite und zu sich auf den Berg brachte. Er weiß auch nicht mehr, dass sein Bruder ihn umsorgte. Amor schickte ihn in einen über 100 Jahre abwehrenden Schlaf, um all die Verletzungen auszuheilen und sich in der Gegenwart der positiven Göttlichkeit zu erholen.


Kapitel 5 - Neues Leben [700-800 Jahre]
Amor setzte ihn in Foire ab. Lash hat seinem Bruder nicht gesehen und denkt dass ihn beide verlassen haben. Er hatte einige Zeit lang einen Falken und seit zwei Jahren ein Pferd, dass er gestohlen hatte. Zudem legt er nicht viel Wert auf Kontakt zu anderen Menschen.
Vor 70 Jahren wurde er wieder erweckt. Amor setzte ihn alleine im Königreich Fiore ab. Lasciels Erinnerungen ab der Folter fehlen, sodass er schreiend und im Glauben noch dort zu sein erwachte. Der Gott hatte ihn in der Wüste ganz in der Nähe von Aloe abgeladen. Er stolperte verwirrt in die Stadt, in eine Welt, die ihm fremd war. Mit Menschen, die ihm fremd waren. Ihre Aussprache war anders, sie benützten neue Worte. Kleideten sich anders. Kurz, der flügellose Engel erhielt einen eiskalten Kulturschock. Bis jetzt ist seine Aussprache nicht die der aktuellen Zeit. Es folgten schwere Jahre, in denen er sich an das neue Leben gewöhnen musste und verstehen musste, was passiert war. Er blieb aber mehr unter sich oder trieb sich alleine zu Fuß herum. Etwas hatte ihn aber fasziniert, die Vögel. Obwohl er sie nicht sah, erinnerten sie ihn an etwas, dass er geliebt hatte: das Fliegen. Er lernte die Falknerei und kaufte sich einen jungen Falken. Allzu lang blieb ihm dieser nicht, immerhin war er kein Profi darin. 3432352Nur wenige Jahre später wurde das Tier von einem Fuchs erledigt. Er trägt seitdem eine Kette mit einer Feder von ihm bei sich. Die beste Entwicklung war ein Geschenk eines Heilers. Eine Augenklappe, die ihm das Sehen auf einem Auge ermöglichte. Es dauerte bis er sich daran gewöhnte, doch er begann wieder zu trainieren. Mit einer Kette, die er immer wieder verbesserte, wenn Teile davon kaputt waren und seine Magie lernte er das Kämpfen.
Allerdings bemerkte er so auch, dass er seine Engelsmagie verloren hatte und keinen Kontakt zu Amor oder seinem Bruder aufnehmen konnte. Er wurde verbitterter, einsamer. Trieb sich in Clubs herum, trank und rauchte. Alles Dinge, die er sich bis jetzt behielt. Vor drei Jahren stahl er betrunken eine junge Stute und behielt diese.


Kapitel 6 - Inplay [800 Jahre]
Doch zuweilen kann selbst Lash sich nicht von anderen Fernhalten. Auch wenn es psychisch mit ihm hinabgeht, schafft er es nicht, alle zu verkraulen. So traf er zum Beispiel Flint zweimal oder auch seinen ihm unbekannten Sohn Temujin und trat nach zweimaligen Angebot den Rune Kights bei.
Im späten Sommer traf Lasciel auf Gina. Er besiegte die Magierin beim Pokern und gab ihr später Trinken aus. Am Ende endete es mit einem Versuch von einigen Betrunkenen, sein Pferd zu stehlen. Seitdem ist er etwas empfindlich war Des angeht. Allerdings war dies auch ein prägender Rune Knights Kontakt, da sie ihm den Eintritt anbot.
Seine Reise führte ihn nach Marokkasu, wo er nach einem Unfall mit einer gebrochnen Nase in einem Hotel absteigen musste. Dass er dabei von Temujin, seinem unbekannten Sohn, bestohlen werden sollte und nach einem Kampf mit Flint auch noch die Quest mitmachen soll, war nicht der Plan. Die Nacht darauf musste er zudem mit einer kleinen Nymphe verbringen, die ihm zwar mit ihrer redseligen Art auf den Geist ging, der er aber einen Namen gab.
Drei Wochen darauf verletzte sich diesmal Desperatio, wodurch er sie zu Shirayuki in die Praxis bringt und der Heilerin seit dem dankbar ist. Nach einer Zugfahrt mit zwei ihm nicht allzu wohlgesinnten Magiern traf er schließlich erneut auf Flint und Shirayuki in Begleitung einer Frau Names Printsessa, mit der er sich gelinde gesagt nicht wirklich verstand. Im Frühjahr wurden er und Cayra von Banditen überfallen. Nach Heilung ihrer Mutter meldeten sie den Vorfall und er wurde zu den Rune Knights eingeladen. Ein Angebot, dass er schließlich annahm. Nach dem Verrat von Gina an der Gilde ist Lashs Ansehen weiter gesunken. Dadurch, dass er nicht viel vor Ort ist, ändert sich daran auch nur wenig. Er beginnt zwar langsam, sich mehr auf dem Kampftrainingsplatz zu zeigen, aber Vertrauen ist mit dem Engel für einige noch schwierig.


Offtopic burned

.Avatarperson
.Hergefunden
.Accounts
»
»
»
Gilbert Redford von Piofiore: Fated Memories
ZA
EA [Ronja] | ZA [Lasciel] | DA [Asher] | VA [Mercy] | FA [Rhys] | SeA [Karma] | SiA [Zachariel] | AA [Xaviera]

:copyright:kat






Zuletzt von Uraltes Wesen am Fr März 10, 2023 3:46 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Uraltes Wesen
Admin



Anzahl der Beiträge : 185
Anmeldedatum : 01.10.16

Lash Empty
BeitragThema: Re: Lash   Lash Icon_minitime1Do März 09, 2023 9:51 pm


Now I am standing alone.
Statusblatt Diagramm



Volkseigenschaften old

.Boni



.Mali
»



»
Alterslosigkeit - Kein Alterungsprozess mehr, jedoch bedeutet dies nicht unsterblich, lediglich, dass man aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr dahingerafft werden kann.
Können fünf Volkszauber erlernen.

Engel können die Take-Over: Demon Soul Soul sowie die Lost Magic Ars Goetia nicht erlernen, Dämonenanfälligkeit: Zauber mit Ars Goetia sind effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre. Hält jemand die Flügel eines Engel oder berührt den Rückenbereich darum herum, sorgt das für sofortigen Kraftverlust.


Potenzial skills

.Stärke ………………………… » ……… 2
.Schnelligkeit ……………… » ……… 2
.Geschicklichkeit ………… » ……… 3
.Widerstand ………………… » ……… 1
.Manaregeneration ……… » ……… 2
.Willenskraft ………………… » ……… 2


Attribute skills

.Stärke ………………………… »  ……… 420 ……… » ……… Level 5
.Schnelligkeit ……………… » ……… 420 ……… » ……… Level 5
.Geschicklichkeit ………… » ……… 540 ……… » ……… Level 7
.Widerstand ………………… » ……… 560 ……… » ……… Level 5
.Manaregeneration ……… » ……… 150 ……… » ……… Level 3
.Willenskraft ………………… » ……… 420 ……… » ……… Level 5
.Manavorrat ………………… » ……… 425


Allgemeine Zauber  Magic

Magic Activation
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.


Magieart 1 Klasse III | 100 Punkte

Magnetismusmagie
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Magieausleger ist der Magier in der Lage magnetische Felder überall zu erzeugen, wo es ihm beliebt und auf diese Weise Einfluss auf metallene Objekte zu nehmen.

Magnetic Pull
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem ersten Grundzauber der magnetaren Künste hält der Anwender eine oder beide Hände vor sich hin, und beginnt metallene Objekte anzuziehen. Die Stärke und Geschwindigkeit, mit der metallene Objekte bewegt werden können, entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis maximal Level 4.
Beherrschung:

Mastery Stufe I:

Magnetic Levitation
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Indem der Anwender seine magnetische Kraft auf ein metallenes Objekt ausübt, kann er dieses in die Höhe schießen lassen. Die Stärke und Geschwindigkeit, mit der metallene Objekte bewegt werden können, entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis maximal Level 4.
Beherrschung:

Magnetic Gravitation
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei ist der Anwender in der Lage, ein metallenes Objekt in seiner Reichweite mithilfe seiner Kräfte gen Boden zu drücken. Die Stärke und Geschwindigkeit, mit der metallene Objekte bewegt werden können, entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis maximal Level 4.
Beherrschung:

Magnetic Sense
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Mit Hilfe dieses passiven Zaubers wird der Magier selbst zu einem lebendigen Kompass. Ohne sich groß konzentrieren zu müssen, kann er nun jederzeit die Himmelsrichtungen bestimmen und verliert so sicherlich wesentlich seltener die Orientierung. Außerdem spürt der Magier sofort, wenn sich das Magnetfeld der Umgebung verändert.

Magnetic Push
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der zweite Grundzauber der magnetaren Künste handelt um das Abstoßen von metallenen Objekten. Auch hierbei hält der eine oder beide Hände vor sich hin und beginnt metallene Objekte abzustoßen. Die Stärke und Geschwindigkeit, mit der metallene Objekte bewegt werden können, entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis maximal Level 4.
Beherrschung:

Magnetisation
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber wird ein bestimmtes Körperteil, sei es vom Magier selbst oder von einer anderen Person, stark magnetisiert, sodass es an metallenen Gegenständen haften bleibt und diese zum Teil sogar anzieht. Der Zustand der Magnetisierung hält in diesem Stadium ungefähr fünfzehn Sekunden an. Die Anziehungskraft entspricht der Willenskraft des Anwenders bis zu einem maximalen Level von 6.
Beherrschung:

Magnetic Field
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter Radius
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3, Magnetic Pull, Magnetic Push
BESCHREIBUNG: Hierbei erschafft der Magier ein Magnetfeld um sich herum, in dessen Wirkungsbereich er Einfluss auf alle metallenen Gegenstände nehmen kann. Einerseits ist es ihm nun möglich, diese in der Luft erstarren und sie dort "schweben" zu lassen, andererseits kann er sie mithilfe seiner Kräfte auch in alle Richtungen, die ihm belieben, anziehen oder abstoßen mit einer Geschwindigkeit und Stärke, die dem Level seiner Willenskraft bis zu einem maximalen Level von 6 entspricht. Jedoch muss angemerkt werden, dass sich immer nur eine Tätigkeit machen lässt, man kann nicht einen Gegenstand anziehen und den anderen gleichzeitig abstoßen. Falls metallene Projektile oder Objekte in den Wirkungsbereich des Zaubers eintreten sollten, und deren Geschwindigkeit höher als Level 6 ist, so vermag er sie lediglich verlangsamen, wird sie jedoch nicht stoppen können. Weiterhin ist anzufügen, dass der Magier keine großartigen Bewegungen und keine weiteren Zauber einzusetzen vermag, solange Magnetic Field gewirkt wird, da er sich voll und ganz darauf konzentrieren muss.
Beherrschung:


Magieart 2 ---

---

Gifte what you do not expect


Intoxication: Imbalance
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieses Gift sorgt, wenn es eingenommen wird oder anderweitig in den Blutkreislauf gelangt, für ein unangenehmes Schwindelgefühl und ein geschwächtes Gleichgewicht. Das kann zu unsicheren Bewegungen, Stolpern und Stürzen führen, besonders bei weniger geschickten Personen. Manchen Personen wird davon auch übel. Der Effekt hält bis zu zehn Minuten an.

Intoxication: Diabolic Sickness
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Ein typischer Giftstoff, der auch als "Bitis Gambonica" bezeichnet wird. Dieses Gift löst bei Eindringen in den Blutkreislauf einen sehr unangenehmen Brechreiz aus. Dieser entwickelt sich durch plötzlich auftretenden, starken Husten. Kurz nach diesem einsetzenden Schwall Husten steigt der Brechreiz an, was nicht nur die Konzentration erschwert, sondern auch dafür Sorgen kann, dass der Vergiftete sich seine letzten Mahlzeiten noch einmal durch den Kopf gehen lässt. Erst danach lässt die Wirkung wieder nach.

Contact Poison: Burn
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Jeder, der schon einmal Chilischoten geschnitten und sich dann mit ungewaschenen Fingern die Augen gerieben hat, hat den ungefähren Effekt dieses Giftes am eigenen Leib gespürt: Die getroffenen Hautareale verspüren ein leichtes Brennen, vor allem, wenn Schleimhäute betroffen sind. Der Effekt hält ungefähr zehn Minuten an, wenn man das Gift abwäscht, endet er auch früher.

Intoxication: Suffocation
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Wenn dieses Gift in den Blutkreislauf gelangt, verengen sich die Gefäße der Lungenkapazität und man bekommt für die Dauer von fünf Minuten etwa fünfzig Prozent weniger Sauerstoff durch die Atmung. Dies ist zwar nicht lebensbedrohlich, jedoch vermindert es die allgemeinen vegetativen Fähigkeiten eines Betroffenen immens, da der Körper in einen Panikmodus umschaltet. Secratium vermittelt sozusagen ein falsches Gefühl des Erstickens.

Intoxication: Cloudy Eyes
TYP: Gift
ELEMENT: Gift
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Wenn dieser Giftstoff wirkt, beeinflusst er den Sehsinn, bis der Vergiftete nur noch verschwommen und schattiert sehen kann. Dieser Effekt löst sich nach einer Stunde wieder auf. Neben der Aufnahme in den Blutkreislauf wirkd dieses Gift auch, wenn es direkt auf die Augen aufgetragen wird.


Waffen fight

.Kettenwaffen [Ketten] | Grad IV

Mors
GATTUNG: Kettenwaffen
TYP: Ketten
BESITZER: Lasciel
BESCHREIBUNG: Die Waffe gestaltet sich auf den ersten Blick ziemlich einfach, sodass sie kaum gefährlich wirkt. Im Grunde besteht sie aus vielen, kleinen Kettengliedern, die aneinander gereiht sind und das auf einer Länge von zwei Meter. Klassisch aus Metall sind die hellgrau. Die wirkliche Besonderheit besteht bei den Kettengliedern, die jeweils auf der Außenseite scharf genug sind, um durch Haut und Kleidung zu schneiden, immerhin sind diese wie kleine Messerklingen. Da die Kette mittlerweile ziemlich alt ist, sind mache Glieder ersetzt worden, wodurch die neuen heller und weniger von Rost oder Blutablagerungen betroffen sind. An den Enden sitzt ein kleiner Widerhaken mit drei Zacken.

.Fernkampfwaffen [Schusswaffen] | Grad IV

Tunet
GATTUNG: Fernkampfwaffen
TYP: Schusswaffe
BESITZER: Lasciel
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15 pro 3 Patronen
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Tunet fällt an sich nicht sonderlich auf. Dunkelbraun mit einem Lauf von etwa 15 Zentimeter und einem mit Leder umwickelten Griff wird sie im Halfter getragen. Noch ist die Waffe frisch, kaum Kratzer verunstalten sie. Ihr Gewicht entspricht dem einer normalen Waffe. Zur Erkennung hat Lasciel ein L in das Leder ritzen lassen.
Die Besonderheit der Waffe besteht in ihrer Munition. Diese besteht aus reiner Luft. Er kann drei Schüsse hintereinander abfeuern (dies klingt wie leise Donnerschläge, woher auch der Name stammt), ehe er sie durch Magie neu auffüllen und formen muss. Die Patronen selbst bestehen auch bis zum Aufschlag aus Luft, werden aber ähnlich wie Paintballschüsse ohne Farbe wahrgenommen.

Bild:

.Klingenwaffen [Messer Und Dolche] | Grad II

Namenloser Dolch
GATTUNG: Klingenwaffen
TYP: Dolch
BESITZER: Lasciel
BESCHREIBUNG: Lasciel bekam den Dolch gewissermaßen geschenkt. Ursprünglich im Besitz von Cayra, hat er diesen als Mordwaffe bekommen, um sie weniger verdächtig zu machen. Mittlerweile dient er ihm eher als Werkzeug zum Kochen/Basteln/ect. Abgesehen davon achtet er gut darauf, ihn nicht zu verlieren, immerhin hat er ihn von Cayra bekommen.
Vom Aussehen her ist er nicht besonders, nur eine etwa 15 Zentimeter lange, hellgraue Klinge. Der Dolch besitzt einen gebogenen Holzgriff, der etwas zu klein für seine Hand ist. Der Engel trägt diesen in der Lederscheide rechts an seinem Oberschenkel.

.Nahkampf | Grad IV


Kampftechnikenfight


.Übergreifend

Weapontransformation
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Verwandlung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Faustwaffen, Schlagwaffen, Kettenwaffen, Stangenwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber kann der Magier die Form seiner Waffe anpassen, um das abzudecken, was er gerade benötigt. Ein Widerhaken auf dem Schwertrücken, ein Stackel auf der Fläche seines Hammers oder, was einem noch so einfällt. Die Masse einer Waffe kann so nicht verändert werden, genausowenig die Waffengattung.

Blur Strike
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 pro fünf Minuten
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Faustwaffen, Schlagwaffen, Kettenwaffen, Stangenwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender lenkt Mana in seine Waffe und entlässt es gezielt kurz vor und kurz hinter dieser, wodurch es den Anschein hat, als ob jeder Angriff Schlieren zieht. Der einzige Effekt, den dieser Zauber hat, ist dass es einem unerfahrenen Gegner dadurch erschwert wird, die genaue Position der Waffe ausfindig zu machen, wodurch es schwerer wird etwaige Angriffe abzublocken und zu kontern. Allerdings fallen zumeist nur Anfänger auf diesen Taschenspielertrick herein und jeder etwas erfahrenere Nahkämpfer hat kein Problem damit die gegnerische Waffe im Blick zu behalten.

Phoenix Rush
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Stangenwaffen, Kettenwaffen, Schlagwaffen, Faustwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender lädt seine Waffe mit Mana auf und vollführt einen Angriff von unten nach oben. Bei einem treffer wird das Mana freigesetzt und erzeugt ein zweiten Angriff, dessen Stärke der Stärke des Anwenders bis maximal Level 6 entspricht, der nochmals die Trefferzone erwischt.

.Nahkampf

Force Palm
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 3, Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Nahkampftechnik lädt der Anwender eine seiner Hände mit Mana auf und versucht mit der flachen Hand zuzuschlagen. Bei einem Treffer der aufgeladenen Handfläche wird dem Schlag, egal, wie stark oder schwach er war, ein Rückstoß von 2 Metern hinzugefügt, sodass der getroffenen Gegner oder Gegenstand weggestoßen wird. Die Technik dient vor allem dazu etwas Abstand zwischen sich und einen Kontrahenten zu bringen.
Auf beide Hände angewendet verdoppeln sich die Manakosten.

Mastery:

Stand up!
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: --
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES:
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 3, Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber hilft dem Anwender, wieder aufzustehen. Durch die Anwendung wird es selbst bei starken Verletzungen möglich, wieder durch einen Manapush im Rücken auf die Beine zu kommen. Ob man danach wieder umkippt, ist im Zauber nicht mitinbehalten.

Iron Mass
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES:
VORAUSSETZUNGEN: Stärke Level 2, Widerstand Level 4, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Schildzauber sammelt der Anwender sein Mana um seinen gesamten Körper, wodurch er seine eigene Körpermasse so stabilisiert und verhärtet, dass sein bloßer Körper ihm wie ein Schild dient. Dadurch fängt der Körperschild Angriffe ab, ohne dass diese mit einem Effekt zum Anwender hindurchdringen können. Solange dieser Zauber aktiv ist, kann der Anwender sich jedoch nicht bewegen. Der Widerstand des Zaubers entspricht dem Widerstand des Anwenders mit einem Maximum von 6.

Swift
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES:
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Schnelligkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Eine interessante Technik, mit der man ein schnelles Ausweichmanöver einleiten kann. Der Anwender sammelt sein Mana um seine Füße und tritt dann blitzschnell auf den Boden auf. Dadurch erschafft er eine Katapultwirkung auf sich selbst, sodass er sich urplötzlich zur Seite bewegt. Die Art der Bewegung, welche der Anwender bei dieser Technik ausführt, ist eine schnelle Bewegung zur Seite, entweder nach rechts oder links, die ihm oftmals die Möglichkeit gibt, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Ausweichbewegung zur Seite entspricht der Geschicklichkeit des Anwenders mit einem Maximum von 6.

Double strike
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Hierbei kann ein Schlag doppelt ausgeführt werden. Trifft man den Gegner mit einer Hand oder Faust und schlägt direkt danach erneut zu, so findet die Hand das gleiche Ziel erneut. Sie zieht den restlichen Körper quasi hinter sich her zu dem Ziel, selbst wenn es sich wegbewegt. Die Stärke und Schnelligkeit des zweiten Schlages entsprechen dem jeweiligen Attribut mit einem Maximum von 6.

.Kettenwaffen

Chain armor
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Kettenwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Manaregeneration Level 4, Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Die Kette wird vor oder um den Körper gewirbelt und verhindert so, dass Waffen einen erreichen. Diese hinterlässt durch Mana ein Art unsichtbares Netz, dass verschwindet, sobald die Bewegung aufhört. Während des Einsatzes dieser Kunst ist der Anwender nicht in der Lage, andere Zauber einzusetzen, kann sich aber wie gewohnt bewegen. Sollte der Anwender einen direkten Treffer von Stärke Level 6 erhalten, so löst sich das Schild auf.

Stop you
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: -
KLASSE: II
ART: Fessel
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: Kettenwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Die Waffe wird als Fessel verwendet. Der Krieger wirft sie dem Gegner entgegen. Es dauert fünf Sekunden, bis sie sich um dessen Gliedmaße schlingen schlingen und ihn festhalten. Um sich zu befreien benötigt man entweder eine Stärke von Level 5 oder einen Zauber mit dieser Stärke. Die Kette fällt zu Boden und muss vom Magier aufgehoben werden.

Dragon Tornado
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 2 Meter
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Stangenwaffen, Kettenwaffen, Schlagwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 4, Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Der Magier lädt seine Waffe mit Mana auf und erzeugt aus der Drehung heraus einen kurzen Wirbel, der Gegner zurückstoßen kann. Der Wirbel ist scharf genug oberflächliche Schnittwunden hervorrufen zu können.

.Schusswaffen

Projectile Copy
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 50
MAX. REICHWEITE: Nach Reichweite der Waffe
SPEZIELLES: Fernkampfwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 6, Willenskraft Level 4
BESCHREIBUNG: Bevor der Anwender sein Geschoss abfeuert konzentriert er Mana darin, wodurch nach dem Abschuss wenige Zentimeter neben dem Projektil eine magische Kopie von diesem entsteht. So wird das Ziel von zwei Geschossen anstatt nur einem angegriffen. Die Stärke und Geschwindigkeit der Kopie entspricht der Willenskraft des Anwenders bis Level 6, und sie verschwindet ein Paar Sekunden nachdem sie mit etwas in Berührung gekommen ist.
Beherrschung:


Inventar my own

.Gegenstände

Viewer
TYP: Augenklappe
BESITZER: Lasciel
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15
SPEZIELLES: Lash träg sie meist direkt oder in einer Hosentasche. Es kann von jedem genutzt werden, wird aber nur Sehbehinderten etwas bringen.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Die Augenklappe ist ein magisches Objekt, welches Lash ermöglicht trotz seiner blinden Augen zu sehen. Er aktiviert den Effekt, der etwa eine Stunde anhält. Setzt er sie dann auf, sieht er auf dem einen Auge etwas. Die Klappe lässt ihn nur in schwarz und weiß sehen.

Bag of silence
GATTUNG: Artefakt
TYP: Maske
BESITZER: Lasciel
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
SPEZIELLES: Anwendung bei einem Inplay Charakter mit dem betroffenen User absprechen!
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Wird diese schwarze Stoffmaske jemanden über den Kopf gezogen, so ist es diesem, solange der Stoff sich vor dem Mund befindet, nicht möglich zu sprechen. Die Maske sieht im Grunde aus wie ein klumpiger Stoffsack. Allerdings ist es möglich, die Maske einfach selbst abzuziehen und den Zauber so zu unterbrechen.

Ring of shield
GATTUNG: Artefakt
TYP: Ring
BESITZER: Lasciel
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Silberring trägt Lash am rechten Mittelfinger. Bei dessen Aktivierung, wenn er die Hand vor sich hält, erschafft er dazu ein durchsichtiges Schild aus Mana von einen Meter Durchmesser. Das Schild schwächt Angriffe um 1 ab, die ihn treffen würden und wird dabei nicht zerstört. Zauber, deren Schaden über seinem Widerstand von Willenskraft -1 mit einem Maximum von 3 liegt, werden nicht abgeschwächt.

Boots of standing
GATTUNG: Artefakt
TYP: Schuhe
BESITZER: Lasciel
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15 pro 3 Minuten
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Lasciels schwarze Schuhe besitzen den Effekt, dass sie ihn davor schützen über Türschwellen und ähnliches zu stolpern. Würde er mit ihnen im nächsten Schritt stolpern, bleiben sie einfach stehen und stabilisieren ihn damit ein wenig.

.Kleidung
- Grauer Pelzmantel
- Hellbraunes, kurzärmliges Shirt
- Dunkelbrauens, langes Leinenshirt
- Lederschutzweste
- braune Stoffhose mit sechs Taschen
- Knieschützer + fingerlose Handschuhe über das Handgelenk
- schwarze Stiefel:

.Reiseinventar
- kleiner Rucksack und große Tasche
- Gefäße für Nahrung
- Halskette mit Feder (trägt diese nicht mehr)
- warme Decke
- kleines Zelt

.Desperatio
- Leine + Halfter
- Sattel + Satteldecke (2x)
- Zaumzügel
- 'Putzzeug'

.Hosentascheninventar
- Geld
- kleine Lampe
- normale Harzheilsable
- Tabak
- Schnurr
- Taschentuch





[/color]



Zuletzt von Uraltes Wesen am Fr Apr 07, 2023 8:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Uraltes Wesen
Admin



Anzahl der Beiträge : 185
Anmeldedatum : 01.10.16

Lash Empty
BeitragThema: Re: Lash   Lash Icon_minitime1Do März 09, 2023 10:47 pm

Rufpunkte
Aktueller Stand: +125 RR | -15 RP

Ich würde gerne für 2+ pro -1 seine -RP auf -5 bringen. Dafür bitte 20 +RP abziehen

Neuer Stand: +105 RR | -5 RP

Änderungen

- Bei Wohnort in Klammer Gildenheim ergänzt
- + n paar Kilo Muskelln | Zwei Sätze bei Aussehen | Haare ergänzt
- Benehmen neu geschrieben
- Persönlichkeit neu geschrieben
-
-
- Ziele ergänzt, Text neu
- Änderung der Trivia
- Stärken umformuliert, teilweise ergänzt oder gestrichen, Text neu
- Schwächen umformuliert, teilweise ergänzt oder gestrichen, Text neu
- Gin bei Feinden dazu
- Satz zu Gilde ergänzt
- Kleiner Teil bei Kapitel 6 Vergangenheit ergänzt
- Den Rest der Gang bei den Accounts dazu
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Lash Empty
BeitragThema: Re: Lash   Lash Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 
Lash
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Arce ex elementis :: Fairy Tail-
Gehe zu: